Mittelgeber : DFG
Forschungsbericht : 1994-1996
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In der zellulären Immunantwort können die meisten Proteinantigene erst nach intrazellulärem Abbau zu Peptiden und Assoziation mit HLA-Molekülen T-Lymphozyten präsentiert werden. Das Projekt befaßt sich mit der Analyse der Interaktion von Peptiden mit HLA-Klasse II Antigenen unter Verwendung biochemischer, immunchemischer und physikalisch-chemischer Methoden. Da HLA-Peptidkomplexe wahrscheinlich auch bei der Induktion bzw. Aufrechterhaltung bestimmter Autoimmunerkrankungen (z. B. Rheumatische Arthritis, Multiple Sklerose, Diabetes Typ I, Psoriasis) eine Rolle spielen, werden potentielle Autoantigene darauf hin untersucht, nach welchem Mechanismus immundominante Peptide (T-Zell-Epitope) intrazellulär generiert werden und an welche Allele diese Peptide binden. Ziel dieser Untersuchungen ist die Entwicklung allelspezifischer Peptid-Impfstoffe mit deren Hilfe T-Zell-Reaktionen spezifisch gesteuert werden können.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96